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2. Juni 2014 at 23:18
Wirklich ein tolles Buch
7. Juni 2014 at 20:02
“Siegen oder sterben” > sehr spannender Artikel!!
Read more https://www.marx-bloggt.de/wm-geschichte2-1934-der-haessliche-italiener-0006/
16. August 2014 at 19:39
Oha. Da fehlt aber sehr viel Geschichte für einen ersten Teil (z.B. die Rolle des Großmufti von Jerusalem, etc.). Palästina ist übrigens die lateinische Form von Philisterland (wir erinnern uns: David und Goliath)
29. August 2014 at 10:29
” Als am 14. Juli in Tel Aviv feierlich die Gründung des Staates Israels proklamiert ”
das war an 14.05.1948
29. August 2014 at 10:32
Stimmt. Danke. Geändert.
30. August 2014 at 21:53
Im übrigen in Luxemburg gedreht und von unserem Philipp betreut!
1. Oktober 2014 at 19:35
»Mangel an Ästhetik« hin oder her.
Die abgebildete Tramfahrt kostet heutzutage das Dreizehnfache, die Mieten in den Plattenbauten circa das Zehnfache in Euro. Der Durchschnittsbruttoverdienst beträgt heute in Euro höchstens das 2,5-fache von damals.
Grauheit ist zu dieser Jahreszeit nicht nur dem Beton geschuldet , und Verlassenheit spürt man heutzutage auch. Manchmal sogar noch doller als damals.
Auch der Sound wirkt deplaziert. Zu jener Zeit gab es solch blasses Geblubber noch nicht . Techno klang damals noch wütend und hart oder überschäumend euphorisierend. Aber nicht so.
Macht mich alles sehr traurig.
7. Oktober 2014 at 13:20
Interessant wäre doch, dem Filmchen eine Straßenbahnfahrt anno 2015 gegenüber zu stellen, die auf Video 8 gedreht (bzw. so bearbeitet) wird, an einem lausigen Novembertag. Berlin kann so schön hässlich sein… andere Städte auch.
8. Oktober 2016 at 13:10
Der Sound passt sehr gut.
2. Oktober 2014 at 19:10
Nun auch Techno hat Musikströmungen und es muss ja nicht immer der Hammer Kopfschmerzsound sein, und die Bilder zeigen schon die Wahrheit, die DDR wäre auch ohne die mutigen Demonstranten von 89 in den nächsten Jahren kaputtgegangen, denn da war ja nix mehr funktionierend, außer das Stasisystem das funktionierte perfekt, aber der Rest wie Wirtschaft und funktionierendes Volk das ging doch schon seit Jahren nicht mehr.
7. Oktober 2014 at 22:07
Ich war damals 22 Jahre alt, habe nicht genau gemerkt, was eigentlich nicht funktionierte. Mit 18 hatten mir meine Eltern eine Nähmaschine geschenkt, die ich immer noch benutze. Bis dahin jedenfalls litt ich keinen Hunger und war auch sonst sehr unbeschwert durchs der Leben gekommen. Die Leute, ja die wollten alle was anderes, keiner war zufrieden….Aber war das wirklich so, das nichts funktionierte? Ich glaube eher, dass die Menschen überdrüssig geworden waren und deshalb alles aufhören sollte zu funktionieren, kollektive Depression….ich frage mich woher die kam. So ist es im übrigen auch heute noch. Wohnen sie am Waldrand, dann wollen sie in die Stadt, um in einem Sportklub eine ausgefallene Kampfsportart zu praktizieren. Kostet das aber zu viel Geld, in die Stadt zu kommen, sind sie frustriert. Aber dann gibt es auch die, die in der Stadt wohnen und unglaublich gern im Wald jeden früh joggen würden. Da sie es nicht können, sind sie ihr leben lang frustriert ohne zu merken, was sie eigentlich wirklich in den Händen haben, sie übersehen die Vorteile die sich ihnen bieten. Sie wollen einfach nicht glücklich sein. Das hat nichts mit der Gesellschaftsform zu tun, sondern mit Bewusstsein. Davon haben die uns in der Schule immer erzählt, aber uns fehlte auch da das Bewusstsein zu erkennen, was es mit diesem Bewusstsein auf sich hat. Mir ist bewusst, dass das Glück nichts mit Politik oder Gesellschaftsform zu tun hat, vielleicht deshalb, weil ich zu “zwei verschiedenen Zeiten” leben durfte. Politik ist allein das Spiel frustrierter Frauen und Männer (die müsste ich in diesem Falle eigentlich zuerst nennen…..aber das ist ein anderes Tema) Schaut euch Fassbinder an….alle Filme bitte!
6. Januar 2018 at 20:24
Genau so sehe ich inzwischen auch! Der Mensch sehnt sich immer nach dem was er auch vermeintlich nicht hat! Sehnsucht und Angst sind die Pole um die sich die Menschliche Existenz schon immer gedreht und gerieben haben.Das unterscheidet uns vom Tier und gleichzeitig sind sie die Quelle unserer Destruktivität!
5. Januar 2019 at 8:37
Ihr Kommentar finde ich sehr interessant, es hat mich nachdenklich gemacht an diesem grauen Januar morgen.
Grüße nach Berlin
2. Oktober 2014 at 20:12
wer möchte kann jetzt auch so einen Film machen: die letzten Tage der BRD
3. Oktober 2014 at 2:37
@ „Hanne“: wenn ja alles so toll war in der „DDR“, wieso blieben denn die Flüchtlingsströme der ausgebeuteten „kapitalistischen“ ArbeiterInnen aus Deutschland in die „Deutsche Demokratische Republik“? Wenn es sie nicht gab, warum nicht? Hmmm, andersherum flossen die Ströme? So so.
Gehörten Sie zu den Profitierenden des alten Systems, ja womöglich zu dessen Gestaltenden? Klar war die StraB-Fahrt soooo billig, schauen Sie sich im Film an, wie toll die Fußgänger damals geschützt waren, nämlich gar nicht. Die stinkenden Rollpappen auf den Straßen, wo heute noch nicht mal moderne Autos hin dürfen, von wegen Plaketten und so. Macht Sie es traurig, dass man nach einem Tag in Ostberlin sich einen Film aus Ruß und Dreck von der Haut abziehen konnte? Tja, ich würde mal vorschlagen: Kim Dings-Bums kann immer neue BürgerInnen gebrauchen, ziehen Sie doch nach Phjöng-Djäng oder wie das Dingens in Nordkorea heißt, und werden Sie GuLag-Aufseherin… Macht Sie bestimmt nicht traurig… ganz und gar nicht.
3. Oktober 2014 at 10:56
meine liebe Güte – jeder hat ein Recht auf seine Gefühle, ohne deshalb gleich in ein Pjöngjang KZ geschickt zu werden.
Solche Reaktionen wie die Ihre macht einen traurig. DDR ist vorbei – auch der innerdeutsche kalte Krieg.
6. Oktober 2014 at 2:28
hanne schrieb nicht darüber dass es zu ddr-zeiten besser war, sondern dass es seitdem nicht besser geworden ist.
7. Oktober 2014 at 20:49
Ich habe mir in meiner Kindheit in Ostberlin nicht einmal den Ruß von der Haut waschen müssen… Meine Kindheit war schön und ich habe zu dem Zeitpunkt nichts vermisst. Meine Eltern waren nicht in der SED oder bei der STASI (bevor das jetzt aufkommt…). Ohne Frage geht es mir heute wirtschaftlich besser und ich genieße die Reisefreiheit. Ich habe aber auch so viel Vermögen über den Tellerrand zu schauen, um zu sagen, dass es Millionen Menschen gibt, die heute nicht reisen können, weil sie es sich nicht leisten können.
7. Januar 2019 at 12:12
… die triste Stimmung des Films erinnert mich ein wenig an den Moment, als ich als Heranwachsender bemerkte, dass in unseren DDR-Schulbüchern die Fotos aus dem “kapitalistischen Ausland” immer im schwarz-weiss und immer bei trüb-nebeligen Wetter aufgenommen waren, während sich der “blühende Sozialismus” stets bei blauen Himmel und Sonnenschein präsentierte.
Klar ist das hier kein Vorsatz. Dennoch würde der Film ganz anders wirken, wenn er 3 Monate später bei blauen Himmel und Sonnenschein gefilmt worden wäre.
3. Oktober 2014 at 11:09
Ich als Berliner, der im Osten geboren, seit 1980 in Westberlin – und nun in Bayern – nahe München lebe , finde den Hinweise auf die Berliner Hässlichkeit mit dem Bezug zur Münchener Relation aber interessant.
Für mich zB. ist München ausser dem sehr kleinen Innenstadtbezirk und der schönen Gegend um Thalkirchen eine wirklich hässliche Stadt – mir scheint sie und mental geistig inhaltslos – uninspirierend – ermüdend. Wenn man durch die Stadt fährt egal ob Osten oder auch im Westen / Laim – bekomm ich Depressionen. Wenn ich das Schloß Nymphenburg seh muß ich lachen , der Park ist schön, das Schloss einfach nicht ernst zu nehmend.
Für mich ist Berlin auch architektonisch eine deutlich schönere Stadt, in der auch ständig im Kopf was passiert, andere Dimensionen – ein andere offener Geist.
Die UdLinden in Ihrer Klarheit ist ist ja kaum zu übertreffen, alles um Monbijou ist wohltuend schön.
In den 80ern war West-Berlin übrigens nur punktuell schöner – kurze Abschnitte wie Fasananstrasse wechstelten sich mit kilometerlangen architektonischen Todesstreifen wie der Lietzenburger oder Kantstrasse ab.
Neukölln war nicht gefährlich sondern ein Platz des Grauens der Lieblosigkeit.
Mittlerweile fährt man aber aus dem schönen Osten in den hässlichen Westen – klarer als am Übergang von Mitte zu Kreuzberg kann man das nicht erkennen.
3. Oktober 2014 at 12:54
Stimmt….allerdings darf man nicht vergessen, dass eine Menge Geld in den “Osten” geflossen ist und so der “Westen”, wie auch meine Heimat, das Ruhrgebiet, vor sich hin rotten….auch das ist Fakt.
Dennoch erlebe ich es, wie Sie beschrieben haben….
LG
3. Oktober 2014 at 19:04
Ja – Sie haben recht – das ist die Ironie – das “viel” Geld erst aus freien Stücken in die Stadt geflossen ist, als die Mauer fiel – vorher vegetierte WBerlin am Rande der permanenten Subventions-Notdurft.
Aber das “Geld” kam -anfangs über die Afa – v.a. von freien Investoren in den Ostteil – Mitte und Areale wie Strahlau an der Spree liessen sich sofort als die vielversprechendsten Immobilien-Regionen Europas erkennen – und da ist die Preis-Entwicklung noch sehr sehr lange nicht am Ende.
4. Oktober 2014 at 18:57
ich bin aus der Nähe von München und dort ausgewachsen, seit 6 Jahren in berlin. und finde Andreas hat recht. Die grauen, einfallslos Fassaden, die engen Straßen. außer einem kleinen Teil in der Innenstadt ist München fast komplett öde und erinnert eher an Platten als schöne Architektur.
aber der Münchner tut halt gerne mal so als ob das ganze Voralpenland im gehöre und fährt auch witzigerweise auf den Landstraßen als wären die ein Teil des mittleren rings (65kmh) und findet die Landschaft schön. nein ohne Umland, nur als Stadt, Berlin ist schöner.
8. Oktober 2014 at 11:07
Hallo Andreas, ich habe deinen Kommentar mit Interesse gelesen.
Mein Lebensweg verlief nahezu umgekehrt: Münchner, der seit 2002 in Berlin lebt. Anmerken würde ich nur, dass München auch außerhalb der City und Thalkirchen einige schöne Ecken hat. Und man sieht seine Stadt auch aus Perspektive der Kreise, in denen man sich bewegt. Es gibt durchaus “München” außerhalb des bisschen weiß-blauen Glamours und der verschämt-versteckten Armut an den Rändern. Andererseits hat der anhaltende Boom in den letzten 25 Jahren eine einstmals durchaus lebhafte Alternativkultur aufgelöst. Die Stadt wirkt heute – da lacht der Berliner schon – noch kommerzorientierter als in den 1980er und 1990er Jahren.
Etwas anderes: Aus literarischem Interesse suche ich Zeitzeugen mit etwa deinem Lebensweg, die vom Berlin (Ost oder West) der 1980er Jahre erzählen können. Nicht die große Politik interessiert da, sondern Alltag, Ansichten, Absurditäten. Kenne Berlin durch Besuche seit 1986, aber das ist viel zu wenig. Also, wenn’s dir passt melde dich mal unter antonio.tomatino@gmx.de
Johannes
3. Oktober 2014 at 18:56
Hallo ich komme nicht aus den Ost Deutschland sieht aber slim aus
3. Oktober 2014 at 22:45
Wie gut, dass es Winter und neblig war. So kann man den schlimmen Osten im rechten Licht erscheinen lassen.
4. Oktober 2014 at 9:47
Sehr geehrter Herr Michale, könnten sie mal erläutern was heute den so gut funktionieren sollte. Ist den ihr Gehirn vor lauter Bunter Reklame eingeschlafen oder weil das gras die Blumen etwas grüner erscheinen, meinen sie wohl das die erde nicht weiterhin ausgebeutet wird. Die BRD hat mehr schulden als die DDR je gemacht hat und es geht immer weiter eigentlich müsste der Staat längst bleite sein, aber nein sie wissen schon wie sie das Geld hin und herschieben. Und nach den NSA Skandal weiß nun jeder provinzialer Bürger in was für ein Land wir leben. Dabei will dieses Land immer besser da stehen als die DDR. Nur Tut es das nicht. Es ist genauso ein Schweine System, eine reine Kapital Diktatur, mit Hartz4 Sklaven. das hat nichts mehr mit eine ach so angebeteten Demokratie zu tun. Vergessen sie auch nicht die DDR war für die BRD das billig Lohn Land (Exportland)nun ist es China.
Schöne grüße
4. Oktober 2014 at 10:21
Als junger Süddeutscher und regelmäßiger Gast in Berlin stelle ich fest: Die Straßen waren 1990 in Ostberlin offenbar besser in Schuss als bei uns heute. Straßenbahnen dieses Baujahrs fahren heute (!) noch bei uns. Die Fassenden sind zum Teil schmutzig, aber hinter die ein oder andere hübsche süddeutsche Fassade sollte man besser auch nicht schauen, geschweige denn nach den Mieten fragen. Die Mode der Passanten ist natürlich grauenhaft – aber im Zweifelsfall hält sie warm. Und der Winter kann in der Tat überall grau sein. Was mir aufgefallen ist: Zahlreiche frisch gepflanzte Bäume am Straßenrand, die im Frühling 1990 sicher schön gegrünt und geblüht haben. Und das ist auch mein Schusswort: Auf jeden Winter folgt ein Frühling. So oder so. Und ich bin froh, dass wir den nächsten Frühling gemeinsam mit den Gesamt-Berlinern erleben dürfen. So oder so.
6. Oktober 2014 at 22:02
hallo Jonas – ein guter Kommentar und mir gefällt Ihr klarer Blick – auch ich war überrascht nach der Ankündigung, wie solide die Stadt aussieht, das was man sieht funktioniert , der Putz hält, die Strassenbahn wirkt solide – an vielen Stellen wäre mehr Farbe schön, aber das deprimierende ist der grau-kalte Winter.
Steckt manchmal ein wenig Ideologie solchen Reportagen. Schön wenn man das an sich ablaufen lassen kann.
Dann auf einen schönen Frühling 🙂
5. Oktober 2014 at 0:06
Wie sagte einst Antoine de Saint-Exupery: Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Genau so hält es sich mit Berlin. Vielleicht mag die damalige Architektur und der baulich desolate Zustand für manch Ästheten diametral zu dem stehen, was in ihm Verzückung auslöst. Dennoch war und ist Berlin die aufregendste Stadt Deutschlands. Mit all seinen Facetten, seinen Makeln, seiner Geschichte und seiner Kultur ist meine ehemalige (und hoffentlich auch wieder die zukünftige) Wahlheimat einfach schön. Es ist halt Berlin, das steht für etwas. Etwas für das München, Stuttgart oder Düsseldorf niemals standen oder stehen.
5. Oktober 2014 at 0:23
Ach ja noch was: Die wahrgenommene Tristesse spiegelt sich vor allem im Filmmaterial (entweder schlechte Filmqualität aber eher Alterung oder Farb-/Konversionsfilter) sowie in der winterlichen Stimmung (unbelaubte Bäume) wider. Außer der fehlenden Reklame, den Ostautos Marke Wartburg, Dacia, Trabant etc. pp. und ferner ohne Kenntnis der Straßenzüge, könnte man die Bilder nicht zwangsweise dem Osten zuordnen.
5. Oktober 2014 at 18:19
Dem Winter-Sommer-Argument möchte ich beipflichten. Ggf. auch noch die Patina auf der Heckscheibe der StraBa benennen, die die Sicht zusätzlich eingetrübt haben mag.
Wenn ich die W50 und die Ikarus-Busse in voller Fahrt sehe freut mich das – Bilder meiner Kindheit. Allerdings kenne ich auch die Tristesse grauer Sonntagnachmittage in den großen Plattenbaugebieten in denen man sich als Kind manchmal etwas verloren gefühlt hat und man sich mit Blumen oder Tieren an den Häuserblocks behalf, damit die Kinder IHR Haus auch wiederfinden wenn sie mal ein paar Straßen weiter zum spielen waren – die Häuser sahen ja alle so gleich aus.
Und die Altbauten – ja, die waren beängstigend grau und dunkel. Aber irgendwie auch Original. Originaler als heute. In Halle z.B. kann man noch ein bisschen solches Feeling bekommen, die Treppenhäuser sind seit der Erbauung um die vorletzte Jahrhundertwende noch Orinigal. Nicht alles so glattgebügelt. – Im übrigen sind graue Fassaden nicht unbedingt Ausdruck von Dreck und Tristesse, sondern auch einfach Zeitgeist. Es war damals durchaus üblich Häuser mit Sandputz zu versehen der per se schon grau war. Auch im westlichen Teil Deutschlands so vorgenommen, also nicht unbedingt ein Ost-Ding. Und ob es im Pott bedeutend netter war an einem trüben Wintertag als in Berlin wage ich zu bezweifeln.
Mir fiel das Stichwort “werbefrei” im Text auf – durchaus etwas was man heute gar nicht mehr kennt, es sei denn man fährt auf’s Land. Hatte auch was. Ich war öfter in Grossbritannien unterwegs – dort kann man den Overkill erleben, das andere Extrem, wenn man von allen Seiten her mit Werbung zugebombt wird. Wir stehen in Deutschland heute dazwischen: Ich bin froh, dass ich in 75% der StraBas unserer Stadt noch aus dem Fenster schauen kann wenn ich drin sitze und nicht irgendeine Werbefolie drüberklebt.
Natürlich kann man dieses Video zu nichts hernehmen was einem “Beweis” der Tristesse dienen könnte. Es gab solche und solche Stellen, aber klar, die Straßen waren 1990 in München sicherlich besser als in Berlin-Ost und in einem Hotel zu übernachten in München sicherlich auch angehemer als in der DDR.
Allen Ossis wünsche ich einfach angenehme Erinnerungen, allen Beweisesammlern und “So war’s aber nu echt!”-Sagern kann ich nur sagen: das reicht nicht, Ihr müsst nochmal los und recherchieren.
8. Oktober 2014 at 21:38
Das heißt nicht Sozialismus. Das Ding nennt sich “Winter” und ist immer grau, kalt und trist. Aber stimmt, ist fast so schlimm wie das hamburger Messegelände.
22. Oktober 2014 at 20:46
Ich gehe regelmäßig in die Sauna, um die Durchblutung anzukurbeln, mein Immunsystem zu stärken und einfach um zu entspannen. Saunaneulingen kann ich die Bio-Sauna empfehlen, wo Temperatur und Luftfeuchtigkeit eher gering gehalten wird. Sehr empfehlenswert ist meiner Meinung nach der Besuch einer Meditationssauna – für mich ein einzigartiges Erlebnis mit Sinnes- und Gefühlseindrücken, die ich nicht so schnell vergessen werde!
23. Oktober 2014 at 15:11
Wichtig ist nicht nur das schwitzen an sich, sondern auch der richtige Saunaaufguss. Wenn dieser eine hohe Qualität hat, dann können auch Topleistungen gebracht werden.
26. Oktober 2014 at 13:52
Vielen Dank für diese historische Kostbarkeit : das Interview Günter Gaus mit Hannah Arendt. Ihre gedankliche Klarheit ist einfach ein Genuß und sehr schön, sie selbst zu hören und zu erleben.
Brigitte Schumacher
30. Oktober 2014 at 21:28
Ein schöner Beitrag über Erich Honecker. Ich fand es vor allem interessant, wie Sie es geschafft haben eine ganze Karriere in nur so wenig Worten zu fassen.
Gruß, Stefan
3. November 2014 at 19:48
Hallo zusammen,
schöne Reise, sie hätte überall sein können. Mir fallen da viele Städte ein, welche zu dieser Jahreszeit und bei solchem Wetter ähnlich ausgesehen haben. (Prag, Warschau, …)
Der Osten wird immer gern grau gemalt, obwohl er auch viele bunte Bilder bereit hielt. Ich war 1989 enttäuscht, als ich im November das erste mal im goldenen Westen war, da hat es vielerorts nicht anders ausgesehen. Mit Sicherheit hat sich seit dem viel in unserer vereinigten Republik getan, jedoch ist das grau im November, das gleiche wie vor 25 Jahren.
7. November 2014 at 0:32
Es wäre toll, wenn zum 25 jährigen Jubiläum ein Ortskundiger mal die im Film gezeigte Fahrtstrecke identifiziert und z.B. von den Haltestellen Links zu Google Streetview posten könnte. Mich würde interessieren, wie die Gegend heute aussieht. Ein neuer Film im Januar 2015 wäre auch Klasse.
8. November 2014 at 23:23
habe einige beiträge gelesen und ich bin auch traurig, traurig, dass ich immer wieder lese, dass die ddr so ein toller staat war, dass wir jetzt reisefreiheit haben, dass der westen ja auch nicht das nonplusultra sei — also zunächst mal sage ich: der film war eine schöne erinnerung für mich – ich zog im mai 1977 nach berlin – damals konnte ich dieses elende grau noch nicht so auffällig sehen, wir kannten ja das bunte noch nicht – aber kunst und noch dazu große kunst ist dieses filmchen wohl nicht — aber zurück zu den beiträgen, die ich las…. wir bekamen nicht nur eine reisefreiheit!!! warum fehlt euch diese wahrnehmung nach wie vor??? ich habe eine meinungsfreiheit, und die kostet kein geld
10. November 2014 at 15:07
@Manolo:
Die Fahrt geht im wesentlichen von Nordosten stadteinwärts entlang der B2 über die Greifswalder Straße (Weißensee/Friedrichshain/Prenzlauer Berg) bis zur Torstraße und dann fast zum Hackeschen Markt (Mitte). Gerade der letzte Abschnitt in Mitte (Ackerstraße, Linienstraße usw.), jetzt in Teilen aufgestrapst geschichtlos, war ein wirklich düsteres Viertel.
War in Teilen mein Schulweg (Am Märchenbrunnen bis Thälmannpark oder Greifswalder Straße)…
10. Januar 2016 at 20:22
https://www.facebook.com/Hammerwerfer
http://www.lokalkompass.de/dortmund-city/leute/gedenkstaette-der-sozialisten-berlin-21052013-und-dortmund-11012015-d506356.html
10. Januar 2016 at 20:30
Mal im Zusammenhang: http://www.mlwerke.de/lu/lu3_106.htm
“Hingegen ist es eine offenkundige, unbestreitbare Tatsache, daß ohne freie, ungehemmte Presse, ohne ungehindertes Vereins- und Versammlungsleben gerade die Herrschaft breiter Volksmassen völlig undenkbar ist. […]
Gerade die riesigen Aufgaben, an die die Bolschewiki mit Mut und Entschlossenheit herantraten, erforderten die intensivste politische Schulung der Massen und Sammlung der Erfahrung.
Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden. Nicht wegen des Fanatismus der “Gerechtigkeit”, sondern weil all das Belehrende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die “Freiheit” zum Privilegium wird.
Die Bolschewiki werden selbst mit der Hand auf dem Herzen nicht leugnen wollen, daß sie auf Schritt und Tritt tasten, versuchen, experimentieren, hin- und herprobieren mußten und daß ein gut Teil ihrer Maßnahmen keine Perle darstellt. So muß und wird es uns allen gehen, wenn wir daran gehen – wenn auch nicht überall so schwierige Verhältnisse herrschen mögen. ”
Daher kann ich der Darstellung nicht folgen. Und weil Frau Luxemburg nicht auf dem Boden des Grundgesetzes argumentieren konnte, kann Sie nach heutigen Maßstäben nicht “linksradikal” eingeordnet werden.
Was sagt die Zuschreibung aktueller politischer Positionen zu verstorbenen historischen Person über den Autor des Textes? Alles! Was sagt eine verstorbene historische Person, zur aktuelle Zeit? -Nichts!
22. Februar 2016 at 19:06
sehr interessante Meinungen hier, wert es zu posten
4. Juli 2016 at 9:51
Guten Tag “Marx bloggt”,
vielen Dank für diesen Beitrag. Zwar zweifle ich an der Qualität des Films “Schindlers Liste” – viele Szenen sind beeindruckend, aber Spielberg kriegt einfach die Kurve nicht, wenn es darum geht, Kitsch zu vermeiden (letzte Szene!) Aber sehr interessant fand ich, wie Sie beschreiben, dass Schindler, dieses Windei, von seinen Lügen-Täuschen-Ehebruch-Erfahrungen profitieren konnte, um die Nazis in die Irre zu führen. Das Leben schlägt schon komische Volten!
Herzliche Grüße, und machen Sie weiter so,
die Bücherflocke
22. Juli 2016 at 9:54
Was es nicht alles gibt. Hab sogar gehört dass es eine richtige Klapprad WM gibt. Stell ich mir sehr witzig vor so ein Faltradrennen 😀
4. Oktober 2016 at 21:31
Ach… Berlin… Berlin….
6. Oktober 2016 at 14:31
Hey Christoph,
Danke für den kleinen historischen Ausflug!
Mittlerweile liest man ja auf jedem Fitnessblog, dass die Sauna super ist, um die Muskeln zu entspannen.
Wer hätte gedacht, dass diese Erkenntnis in Deutschland erst während den Olympischen Spielen ’36 kam.
Liebe Grüße
Arthur
16. Oktober 2016 at 13:14
Hey Christoph,
Danke für die tolle Liste.
Auf gar keinen Fall nach der Sauna ins Solarium! Die Haut ist da sehr empfindlich und kann stark geschädigt werden.
Das Luftschnappen werd ich wohl in Zukunft stärker berücksichtigen müssen.
LG
Arthur
24. Mai 2017 at 13:07
Ich bin über das traurige Ereignis von Roger Moores Tod auf Ihren Blog aufmerksam geworden.
Danke für diese Liebeserklärung an den wohl monumentalsten Bondfilm aller Zeiten. Erfreulich, dass im Laufe der Jahre auch positives über den gerne verschmähten Beitrag der Reihe geschrieben wird. Unerreicht bleibt die Wirkung von Ken Adams gigantischen Bauten, die nie aufwendiger und zahlreicher waren als hier. Von allen Bonddarstellern, konnte nur ein Roger Moore wie selbstverständlich in den Weltraum fliegen und die Welt retten als sei es ein Kinderspiel. Solche Abenteuer-/Action-Unterhaltungsfilme, ohne Schwere, Düsternis und Brutalität, vermisse ich im heutigen Kino. Nun ist nach Bud Spencer im letzten Jahr, mit Roger Moore ein weiterer Teil meiner Kindheit von uns gegangen.
“Moonraker” hat sich seit Jahren Platz 2 meiner Lieblingsbondfilme, direkt nach “Der Spion, der mich liebte” gesichert.
1. Juni 2017 at 11:09
Sehr geehrter Herr Marx,
mich würde interessieren, ob Sie auch im politischen Islam Merkmale des Totalitarismus erkennen.
Meine These dazu: Für die gesellschaftlichen Auswirkungen spielt es eine untergeordnete Rolle, ob eine Ideologie säkular oder religiös begründet ist, ob sie sich auf eine transzendente Größe, auf ein heiliges Buch oder eine weltliche Theorie, auf einen Erleuchteten oder auf einen weltlichen Führer beruft.
Wesentlich ist m.E. die totale Beherrschung jedes einzelnen Menschen auch im Privatleben: Institutionelle Unterweisung von Kindheit an, striktes Regelwerk über Verhalten des Einzelnen, auch im Hinblik auf Partnerwahl, Lebensführung etc., Strafandrohung und -vollzug bei Übertretung dieser Regeln, Ablehnung und Verfolgung Andersdenkender, extreme Einschränkung der Redefreiheit, Terror als politisches Instrument.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Christian Lehmann
4. September 2017 at 19:29
Hegel on tour https://www.kulturreise-ideen.de/wissenschaft/personen-3/Tour-georg-friedrich-hegel.html
12. September 2017 at 7:22
Otto von Bismarck on tour https://www.kulturreise-ideen.de/geschichte/personen/Tour-otto-von-bismarck.html
29. Oktober 2017 at 10:00
Super Beitrag, habe etwas dazu gelernt.
Lg Duvar
6. Januar 2018 at 20:54
Er hat einmal im Leben zur richtigen Zeit am richtigen Ort das richtige und das heldenhafte getan und darauf kommt es an das macht ihn zum Helden!!!
Keiner ist nur ein Held jeder hat seine Stärken und Schwächen.
10. Januar 2018 at 15:47
Hallo Christoph,
durch den Tweet des JBCD bin ich zunächst auf Deinen Blog und dabei insbesondere auf Deinen Artikel zu Moonraker gekommen. MR war 1979 der erste neue James Bond Film, dem ich ab Anfang der Dreharbeiten, über die damals in den Zeitungen berichtet wurden, entgegengefiebert habe. TSWLM war zwar zwei Jahre zuvor mein erster Bond Film, den ich gesehen hatte, aber darauf kam ich ja erst durch Rudi Carrell als der Film bereits im Kino lief.
MR beeindruckte mich vor allem durch seine vollkommene Eleganz. James Bond stand schon immer für mondäne Schauplätze, Luxusgüter, Schönheit und Perfektion. In keinem anderen Bond Film bis dahin und auch nicht danach wurde jedoch eine dermaßen schöne Welt gezeigt. das Chateau Vaux-le-Vicomte (mitten in Kalifornien!), Venedig, Rio, die Iguazú-Fälle und schließlich auch noch die ganze Erde von oben. Es war dann auch vom Plot des Films nur konsequent, dass diese schöne Welt es nicht verdiente, von der Menschheit bevölkert und letztlich zerstört zu werden. Hugo Drax war der selbst ernannte Heiland, der bestimmte, dass nur ebenso schöne Menschen das Recht haben, diese Erde zu bewohnen und in den Genuss ihrer Schönheit zu kommen. Und ausgerechnet mit Roger Moore als 007 kam ein Weltenbewahrer zum Einsatz, der durch seine eigene stilvolle Erscheinung selbst perfekt in die schöne neue Welt des Hugo Drax gepasst hätte. Ausgerechnet der sophisticated Gentleman als Retter der überbevölkerten und restlos zerstrittenen Erde. Und genau damit wird MR zum Bond-Film aller Bond-Filme. Die Regierung Ihrer Majestät, stellvertretend für die freie westliche oder gar restliche Welt – die Sowjets nicken die Mission schließlich ab – schickt ihren besten und bestaussehendsten Mann rund um die Welt und in den Weltraum, um die Schaffung von Drax’ perfekten Welt zu verhindern, in der sich Bond augenscheinlich sowieso schon befindet. Aber diese schöne Welt hat natürlich Risse, Bond wird nach dem Leben getrachtet, beim Anschlag auf ihn in der Zentrifuge zeigt er zudem seine eigene Verletztlichkeit und eine hübsche Frau wird andeutungsweise von Hunden zerfleischt bevor die Glocken am Markusplatz erstmal zurück in die schöne Welt überleiten.
Hervorgehoben wird dies alles durch John Barrys romantisch-melancholischen Score, der eigentlich bis auf das Bond-Thema in der Pre-Title-Sequence sowie sein 007-Thema bei der Bootsverfolgungsjagd so gar nichts mit James Bond zu tun hatte, aber genau aus diesem Grund so perfekt für diesen Film passte. Bei der Szene, in der Bond im Space Shuttle den Monitor einschaltete, um zu schauen, welche “Fracht” sie geladen haben und all diese Liebespaare zu sehen waren und dazu der Chor im Track “Flight Into Space” einsetzte, bekomme ich immer noch Gänsehaut. Im Cockpit saßen mit Bond und Holly zwei nicht minder hübsche Menschen, die sich ebenfalls zugeneigt waren, sich aber nicht von ihrer Aufgabe ablenken ließen. Trotz ihrer eigenen Attraktivität waren sie immer noch Agenten, die das Schlimmste verhindern sollten, das aber eigentlich darin bestand, ein Paradies auf Erden zu schaffen.
Damit ist MR glücklicherweise nicht auch noch der romantischte aller Bondfilme geworden, hier rangiert er allenfalls auf Platz 5 oder 6 oder noch weiter hinten. Aber durch seine Eleganz im Widerspruch mit allen hässlichen Facetten der auch bei James Bond existierenden realen Welt gehört MR für mich immer noch zu meinen fünf Lieblings-James-Bond-Filmen.
John Barrys Score ist in meinen Augen sein bester überhaupt. Ein Jammer, dass er nie vollständig veröffentlicht wurde.
Viele Grüße und bis demnächst, bei den kommenden Club-Events
Sebastian
30. Mai 2018 at 1:56
Daher kann ich der Darstellung nicht folgen. Und weil Frau Luxemburg nicht auf dem Boden des Grundgesetzes argumentieren konnte, kann Sie nach heutigen Maßstäben nicht “linksradikal” eingeordnet werden.
Was sagt die Zuschreibung aktueller politischer Positionen zu verstorbenen historischen Person über den Autor des Textes? Alles! Was sagt eine verstorbene historische Person, zur aktuelle Zeit? -Nichts!
Read more https://www.marx-bloggt.de/warum-fuer-rosa-luxemburg-die-freiheit-nicht-die-freiheit-der-andersdenkenden-war/
//this
26. Juli 2018 at 18:20
Das Viertelfinale zwischen Österreich und der Schweiz gewannen nicht die Eidgenossen, sondern die Österreicher.
27. Juli 2018 at 16:28
Das ist richtig. Vielen Dank!
3. August 2018 at 9:08
Nun, dann sollte man sich diese Plätze in Berlin mal heute ansehen, vorallem den Alexanderplatz! Wer Berlin aus den 1980er Jahren kennt, weint!
18. September 2018 at 12:00
Danke für den Hinweis auf das interessante Video und Ihren Bericht über diese Zeit der unglückseligen Veränderung Deutschlands.
14. Dezember 2018 at 20:37
1987?
10. Januar 2019 at 15:40
Schaut mal in mein Blog, wenn Ihr mögt.
Ich schreibe aus meinem 89/90er Tagebuch.
http://www.1989ostberlin.blog
Grüsse !
Darie
11. Januar 2019 at 3:16
Sport ist ein wichtiger Teil der heutigen Gesellschaft und spielt eine große Rolle im Leben vieler Menschen. Mehr denn je dominieren Sportereignisse die Schlagzeilen und Sportler sind zu Nationalhelden geworden.
26. Juni 2019 at 19:58
Das war mit Abstand der schlechteste Bond-Film aller Zeiten, und er lässt mich Schlimmes für den nächsten befürchten.
Ich fand nicht mal die einzelnen “Varietenummern” überzeugend, die ielen Anspielungen nervten nur, weil man sich an bessere Filme errinnerte, und dazu war alles lustlos gespielt.
Hier meine vollständige Kritik: https://andreas-moser.blog/2016/10/15/spectre/
Ich hoffe, dass beim nächsten Film mal ein klein wenig Geld und Zeit in das Drehbuch investiert wird. Wenn man sich dafür eine Explosion weniger leisten kann, soll mir das recht sein.
17. Juli 2019 at 9:29
Hallo,
ein toller Beitrag mit wunderschönen Bildern. Istanbul ist auf jeden Fall ein Ort, wo ich noch hinreisen möchte.
29. Januar 2020 at 4:23
Außerordentlich aufschlussreiche Aussagen!
5. April 2020 at 4:12
Bewegung ist wirklich wichtig, um uns gesund zu halten. Ich hoffe, dass dies nicht nur ein Trend ist, der verblassen würde.
15. April 2020 at 12:27
Vielen Dank für diesen gut formulierten und hilfreichen Artikel, der mir sehr bei der Recherche geholfen hat.
Liebe Grüße aus Hannover
W. Wengenroth
19. April 2020 at 9:09
Mit Bestimmtheit eine Auseinandersetzung für fortgeschrittene Interessenten in Sachen Politwissenschaft und jüngster Geschichte.
Adenauer zählt zweifellos zu den bekanntesten und wohl auch populärsten Politikern seiner Zeit und ja, wohl zu Vieles an “Widersprüchen” in und um sein Verhältnis würde unsereinen jahrelang vorenthalten und/oder verschwiegen.
Tolle und sehr objektive Aufarbeitung, die der Gegenwart und Zukunft nur gut tun kann.*Vielen Dank !*
10. Juni 2020 at 11:45
Vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel. Ich bin schon vor einigen Jahren auf den irritierenden Ausschnitt aus dem Gaus-Interview gestoßen (https://www.youtube.com/watch?v=SEkZqzlEDHI), jedoch fand sich dazu recht wenig tiefergehende Information.
Dass dieser Aspekt der Person Adenauer bis heute so wenig journalistische Bearbeitung gefunden hat – von wissenschaftlicher ganz zu schweigen – ist wohl Symptom des Problems: verklemmten und latenen Antisemitismus auf Seiten bundesrepublikanischer Lichtgestalten zu thematisieren ist nicht en vogue und überhaupt: Über Tote nur Gutes.
21. Juli 2020 at 14:52
Klingt nach einem großartigen Buch, das man als Nachschlagewerk haben sollte. Macht Lust, es zu lesen. Ich danke Ihnen für diese nützliche Information.
21. Juli 2020 at 14:53
ich mag solche Artikel
21. Juli 2020 at 14:55
es ist sehr interessant, solche Informationen zu Lesen
ich mag den Bond-Film, es ist eine Art Klassiker. ich rate allen, es zu sehen
24. Juli 2020 at 1:50
Und genau diese Denkweise wie Sie in 1. schreiben hassen alle Berliner an euch Münchener! Und ja vor allem München, nicht der Rest Bayerns. Sie offenbaren hier ja schon wieder, dass sie sich besser fühlen als alle anderen
13. September 2020 at 16:23
Sicher ein interessantes und spaßiges Buch, das den gleichen Unterhaltungswert hat wie die gesamte Sportart Fußball selbst.
10. Oktober 2020 at 3:33
Meine längst verstorbene Schwiegermutter, Jahrgang 1921 beschrieb Oskar Schindler als Lebemann.
Was ihn tatsächlich auszeichnete aber war, das er im klassischen Gegensatz
zu den pervertierten Nazis seinerzeit ein Menschenfreund war.
23. Februar 2021 at 8:36
Guten Tag Herr Marx,
vielen Dank für ihre ausführliche Beschreibung des Buches und das zur Verfügung stellen der Inhaltsangabe. Das Buch klingt äußerst interessant.
Liebe Grüße
19. März 2021 at 10:35
Vielen Dank für die Empfehlung!
23. März 2021 at 17:30
Christoph,
meine Empfehlung: Nimm ein “Project Canvas”, um recht schlank PRojekte zu starten, und an alles zu denken. A0 Ausdruck an die Wand und mit Post-Its bevölkern, oder in miro reinladen. PDF-Vorlage hier https://www.umbrellatoday.de/wp-content/uploads/2020/10/Project-Canvas-Deutsch-umbrellatoday.de_.pdf
Probiers mal aus!
Viele Grüße aus Hamburg,
Florian
9. Januar 2022 at 9:36
Schlecht zusammengeschnitten. Ich kenne praktisch jeden Meter dieser Strecke, habe bei 4:04 (Haltestelle Greifswalderstr. / Marienburger-Hufelandstr.) gewohnt ,.bis 89. Der Abschnitt wird dann NOCHMALS ! eingefügt, von ehem. Dimitroffstr./Greifswalder bis wieder vormalige Haltestelle . Schaut mal genau hin bis 5:00. dann -CUT- und ein neuer Abschnitt bis ehem. Hans-Beimlerstr. Nun dadurch wird dieses Video auch nicht besser, es sagt nichts aus . Es ist einfach schlecht. Das schreibt ein Dok.Filmkameramann. Hier zeigt sich schlicht und einfach …Unprofessionalität. Es gibt wirklich gute Beiträge mit Niveau, die haben bessere starke und wirklich Aussagekräftige Bilder, auch ohne diesen Sound. Gruß UIB
19. Januar 2022 at 7:11
Hallo
Ein außerordentlich informativer Artikel! Extrem gute Tipps und Ideen zum Gesundwerden! Vielen Dank für die Inspiration. Ich freue mich auf weitere Ihrer Blogs. Bleiben Sie sicher.
Mit freundlichen Grüßen,
Simon Brocher
30. Januar 2022 at 18:47
Wie lange Herr Marx leben sie bereits in Berlin, wenn ich fragen darf ? Ich habe dort 30 Jahre gelebt. Und bin seit 8 Jahren leider in Westdeutschland in Bremen. Ich habe sowohl im Westen der Stadt gelebt (Anfangs Grunewald) und bin regelmäßig in den Ostteil Berlins vor dem Mauerfall gefahren. Habe danach anschließend im Ostteil gewohnt. Vorwiegend im Prenzlauer Berg und Mitte. Bin Architekt – und Städtebauer und Hörfunk Journalist. War in der Politik im Ostteil der Stadt tätig. Hatte viele Freunde, die geboren wurden , als der Teil im Osten noch Hauptstadt der DDR” genannt wurde. Mein langjähriger Partner war auch aus dem Osten – Ich bin im Südwesten der BRD geboren. Und muss gestehen, dass es die schönsten Jahre waren in der Rückblende in meinem Leben. Und gerade Mitte städtebaulich in seiner Geschichte im Wandel der Zeit architektonisch, städtebaulich, geschichtlich, und und von seiner sozialen Struktur ein spannender Ort war. Und dessen Wandel es weiterhin ist. Vielleicht muss man Gefühl für Orte und Menschen sowie Geschichte entwickeln, um wirklich sich ein Urteil zu bilden. Mir scheint, dass Ihre Perspektive eine leichte Schieflage erkennen lässt. Wie lange leben Sie in Berlin bzw. kennen Sie Berlin wirklich? Verstehen Sie Menschen, die im Ostteil der Stadt geboren sind ? Oder welches ihre Geschichte ist, mit der sie aufgewachsen sind ?
23. Februar 2022 at 14:22
Liebes Christoph,
Vielen Dank für diesen spannenden Artikel zu diesem Thema.
Ich habe ihn sehr gerne gelesen
Ich freue mich auf mehr davon
22. September 2022 at 13:26
Hallo Christoph,
Vielen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag. Ich bin letztes erst in dieser Gegend in Berlin unterwegs gewesen und finde es sehr interessant, wie eine Stadt sich entwickeln kann und wie diese genauso wie die Gesellschaft mal war.
Ich freue mich auf weitere interessante Beitrage von dir! Eventuell kann man solche Beiträge auch bei andren Städten machen?
Beste Grüße
Graffitiartist