Christoph Marx

Geschichte, Wissenschaft, Medien, James Bond, Sport und Fußball aus Berlin

Tag: Medien

125. Todestag Otto von Bismarck: Das Foto, das niemand sehen sollte

Bismarck Otto Leichnam Tot

Bismarck auf dem Totenbett vom 31. Juli 1898 von Willy Wilcke und Max Priester, gemeinfrei

Kopfbinde, übergroßes Taschentuch, Nachtgeschirr: Das verstörend-intime Bild vom toten Bismarck wurde erst Jahrzehnte später veröffentlicht. Die Geschichte eines dramatischen Rechtsstreits hinter den Kulissen – und die Geburtsstunde der Paparazzi. >>

Bullshit – Warum Demokratie ohne das tägliche Geschwätz gar nicht funktioniert

Frosch

CC0 Creative Commons

Er ist allgegenwärtig im öffentlichen Leben, vor allem im Netz: Bullshit, Humbug, eitles Geschwätz – und jeder macht mit. Was macht Bullshit aus? Harry Frankfurt hat es 2006 aufgeschrieben. Sein Klassiker der Dummheitsforschung ist aktueller denn je und belegt, dass Demokratie ohne Bullshit gar nicht funktionieren kann. >>

Die Zukunft des Sports

Fußball

pixabay/Creative Commons CC0

Ohne dass es eine breite Öffentlichkeit richtig mitbekommt, befindet sich der Sport ständig in einem Wandlungsprozess. Immer neue Sportarten entstehen, die vielleicht irgendwann olympisch werden. Größer, schneller weiter – und vor allem technischer? Sieht so der neue Sporttrend aus? >>

“Kampf um die Freiheit” – Wie der “Tagesspiegel” vor 70 Jahren die Unabhängigkeit der SPD rettete

Tagesspiegel 1946

“Kampf um die Freiheit”: Historische Tagesspiegel-Ausgabe vom 15. März 1946

Vor 70 Jahren kam es unter massivem Druck der sowjetischen Besatzungsmacht im Berliner Admiralspalast zum Zusammenschluss von SPD und KPD zur SED. Dass die SPD im alliierten Nachkriegsberlin als eigenständige Partei erhalten blieb, lag auch wesentlich an der westlichen Presse, namentlich des „Tagesspiegels“, der sein Blatt den sozialdemokratischen Fusionsgegnern öffnete. Ein historisches Lehrstück in Sachen Pressefreiheit. >>

Warum das Dschungelcamp in der Krise steckt

Sonja Zietlow und Daniel Hartwich

Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, Moderatoren des alljährigen Fernsehhappings im australischen Dschungel © RTL / Stefan Menne

Vom ersten Skandalcamp 2004 über das Glanzcamp 2011 bis zur hysterischen Langweile von heute: Das Dschungelcamp zehrt immer noch von dem Mythos, den es in den letzten Jahren aufgebaut hat. Aber es droht die Bedeutungslosigkeit, weil es immer mehr verliert, was es groß gemacht hat: Die Echtheit im Falschen. >>

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