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Kategorie: Film

Filme, Filmgeschichte, Filmbesprechungen, Literatur, Buch, Zeitung, Presse

James Bond – ein Held als Anti-Held

James Bond – ein Held als Anti-Held

Bond, James Bond. Ein Name, drei Wörter, 13 Buchstaben, die 1999 zur berühmtesten Zeile der Filmgeschichte gewählt wurden. Ein Name, der praktisch überall auf der Welt ähnliche Assoziationen hervorruft: Männlichkeit, Stärke, Frauen, Luxus und Coolness sind nur einige von ihnen.  Ein antiker Heroe, der im Kalten Krieg entstand. Die Geschichte einer literarischen Erfindung.

Nolans „Oppenheimer“ – der traurige Vater der Atombombe

Nolans „Oppenheimer“ – der traurige Vater der Atombombe

Oppenheimer – der Vater der Atombombe. So zielstrebig und konsequent Oppenheimer sein Vorhaben vorantrieb und auch stolz über seine Erfindung, die Atombombe war und blieb, so sehr war er verzweifelt über die Folgen seiner Tat, die er nicht mehr beeinflussen konnte. Das ist eine Tragik der historischen Figur, die Nolan in seinem Film erzählen will – mit durchaus konventionellen Mitteln.

Berlin 1936 – Trügerische Ruhe vor dem Sturm

Berlin 1936 – Trügerische Ruhe vor dem Sturm

Anlässlich der Olympischen Spiele im Jahr 1936 gaukelten die nationalsozialistischen Machthaber  dem internationalen Publikum heitere Normalität in Berlin vor. Ein bemerkenswertes Video mit Originalaufnahmen zeigt in Farbe ein Berlin der Vorkriegszeit, das es nicht mehr gibt. Faszinierender Einblick in eine versunkene Stadt.

Wer Oskar Schindler wirklich war

Wer Oskar Schindler wirklich war

Steven Spielberg hat ihm 1993 mit seinem Holocaust-Epos „Schindlers Liste“ ein filmisches Denkmal gesetzt. Dem lebensfrohen Hallodri, der laut Aussage seiner Frau nur „reden und lügen“ konnte. Eigenschaften, die ihn zum hundertfachen Judenretter machten in einer Zeit, als alle sittlichen Maßstäbe der Zivilisation verloren gingen. Ein Kurzporträt.

Ist Bond immer derselbe Bond geblieben?

Ist Bond immer derselbe Bond geblieben?

Der Mythos Bond lebt von rituellen Konstellationen von Figuren, Charakteren und Handlungssträngen. Aber mehr noch als von serieller Binnenlogik lebt Bond von seiner Zeitgeistkompatibilität. Gibt es wirklich eine Kontinuität in den Bondfilmen und wie sieht es im Vergleich mit anderen Film-Franchises aus?

50 Jahre 2001 – der Film der 1968er

50 Jahre 2001 – der Film der 1968er

Technik- und Fortschrittsglauben, New Frontier, Bewusstseinserweiterung: In keinem Film verdichten sich die Träume der Aufbruchsbewegung der 1960er-Jahre so augenscheinlich wie in der avantgardistischen Science-Fiction-Meditation von Stanley Kubrick. „2001“ sprengte alle Grenzen und hat auch heute nichts von seiner magischen Anziehungskraft verloren. Eine Wiederschau.

Bond-Regisseur Lewis Gilbert – Träumer und Ästhet

Bond-Regisseur Lewis Gilbert – Träumer und Ästhet

Weltherrschaft, überdimensionierte Bösewichte und Gadgets, ironische Oneliner: Bond-Klischees, die sich längst von den Filmen gelöst haben. Doch kaum einer kennt denjenigen, der diese Klischees in seinen Filmen maßgeblich schuf: Lewis Gilbert, der jetzt im biblischen Alter von 97 Jahren gestorben ist. Eine Huldigung an einen Bond-Träumer, der nicht nur Kindern das Staunen lehrte.