Christoph Marx

Geschichte, Wissenschaft, Medien, James Bond, Sport und Fußball aus Berlin

Category: Geschichte (page 1 of 9)

„Deutsche Geschichte in 100 Zitaten“ – Mit Zitaten Geschichte erzählen

Cover "Deutsche Geschichte in 100 Zitaten", Dudenverlag

Cover „Deutsche Geschichte in 100 Zitaten“, Dudenverlag

„Ora et labora“, „Gott will es“, „Hier stehe ich.Ich kann nicht anders“, „Volk der Dichter und Denker“. Einige von vielen berühmten historischen Zitate, Redewendungen und Sätze, mit denen sich auch wichtige Ereignisse der deutschen Geschichte erklären lassen. Rezensionen, Pressestimmen und Gespräche über mein neuestes Duden-Buch, das deutsche Geschichte mal etwas anders erzählen will. Unterhaltsam und informativ. >>

Eine ganz kurze Geschichte des politischen Intellektuellen: Die schwierige Gratwanderung zwischen Geist und Macht

Bild von Franz Bachinger auf Pixabay

Bild von Franz Bachinger auf Pixabay

Die klassische Figur des kritischen Intellektuellen, der im Namen aller Menschen für Gerechtigkeit und Menschenrechte kämpft, hat im gesellschaftlichen Diskurs an Bedeutung verloren. Kann es überhaupt noch Intellektuelle im Zeitalter der vielen Wahrheiten geben? >>

Nolans „Oppenheimer“ – der traurige Vater der Atombombe

Oppenheimer – der Vater der Atombombe. So zielstrebig und konsequent Oppenheimer sein Vorhaben vorantrieb und auch stolz über seine Erfindung, die Atombombe war und blieb, so sehr war er verzweifelt über die Folgen seiner Tat, die er nicht mehr beeinflussen konnte. Das ist eine Tragik der historischen Figur, die Nolan in seinem Film erzählen will – mit durchaus konventionellen Mitteln. >>

125. Todestag Otto von Bismarck: Das Foto, das niemand sehen sollte

Bismarck Otto Leichnam Tot

Bismarck auf dem Totenbett vom 31. Juli 1898 von Willy Wilcke und Max Priester, gemeinfrei

Kopfbinde, übergroßes Taschentuch, Nachtgeschirr: Das verstörend-intime Bild vom toten Bismarck wurde erst Jahrzehnte später veröffentlicht. Die Geschichte eines dramatischen Rechtsstreits hinter den Kulissen – und die Geburtsstunde der Paparazzi. >>

Wie Ost-Berlin 1990 wirklich aussah

Ostberlin

Ostberlin – kalt, grau und werbefrei

1990 ging die DDR unter. Wie Ost-Berlin aussah, ist heute fast vergessen.  Mit Techno untermalte zeitgenössische Originalaufnahmen  aus einer Straßenbahn heraus lassen einen hautnah und authentisch durch die letzten Wintertage der untergehenden DDR-Metropole gleiten. Ein faszinierendes Zeitdokument erster Güte und nebenbei große Kunst!   >>

Wie schön Ost-Berlin noch in den 1980er-Jahren aussah

Ostberlin Fassade

Ost-Berlin- die selbsternannte Stadt des Friedens/ Chronos media

Moderne Großstadtpassagen, belebte Einkaufsstraßen: Ein Sommervideo aus den 1980er-Jahren zeigt, wie scheinbar aufgeräumt und mondän es damals in Ost-Berlin zuging. Der schöne Schein der DDR, von dem sich auch viele im Westen lange täuschen ließen.  >>

Clara Zetkin – Kommunistin und freie Frau

Clara Zetkin

Clara Zetkin/dhm.de

Heute gilt sie als eine der wichtigsten Ikonen der internationalen Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts. Viele Parks und Straßen in der ehemaligen DDR tragen ihren Namen. Clara Zetkins tiefe kommunistische Überzeugung verstellte lange Zeit den Blick auf eine ganz besondere Frau, die Gleichberechtigung auch tatsächlich lebte: radikal und frei.  >>

Berlin 1936 – Trügerische Ruhe vor dem Sturm

Berlin 1936

Screenshot Video Berlin 1936

Anlässlich der Olympischen Spiele im Jahr 1936 gaukelten die nationalsozialistischen Machthaber  dem internationalen Publikum heitere Normalität in Berlin vor. Ein bemerkenswertes Video mit Originalaufnahmen zeigt in Farbe ein Berlin der Vorkriegszeit, das es nicht mehr gibt. Faszinierender Einblick in eine versunkene Stadt. >>

Der Tag, an dem Lady Diana starb

Diana Wandkunst

pixabay, CC0 Creative Commons

Als Prinzessin Diana am 31. August 1997 tödlich verunglückte, war ich in England. Plötzlich begegnete mir ein Land, das nichts mehr mit Tony Blairs „Cool Britannia“ zu tun hatte. Eine Trauerhysterie, die auch strikte Monarchiegegner erfasste. Eine Erinnerung. >>

WM-Geschichte(2): 1934 – „Sterben oder siegen“

Postkarte der Fußball-WM in Italien 1934; akg-images / Andrea Jemolo

Postkarte der Fußball-WM in Italien 1934; akg-images / Andrea Jemolo

Primär auf Zerstörung des Spieles aus und mit allen Theaterwassern gewaschen: Das Bild vom hässlichen Italiener hält sich hartnäckig. Es hat seine Wurzeln in der Heimat-WM 1934. Unter den strengen Augen des Faschistenführers Mussolini siegte damals Italien – mit allen Mitteln.   >>

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