Christoph Marx

Geschichte, Wissenschaft, Medien, James Bond, Sport und Fußball aus Berlin

Tag: WM (page 1 of 2)

WM-Geschichte(2): 1934 – “Sterben oder siegen”

Postkarte der Fußball-WM in Italien 1934; akg-images / Andrea Jemolo

Postkarte der Fußball-WM in Italien 1934; akg-images / Andrea Jemolo

Primär auf Zerstörung des Spieles aus und mit allen Theaterwassern gewaschen: Das Bild vom hässlichen Italiener hält sich hartnäckig. Es hat seine Wurzeln in der Heimat-WM 1934. Unter den strengen Augen des Faschistenführers Mussolini siegte damals Italien – mit allen Mitteln.   >>

WM-Geschichte(1) 1930: Als die WM laufen lernte

Argentinien gegen Uruguay 1930 Finale WM

Szene aus dem Finalspiel Argentinien gegen Uruguay in Montevideo. (c) Picture-Alliance

Ein König, der selbstherrlich die Mannschaft aufstellte, und Schiedsrichter, die Schlips und Kragen trugen. Bei der ersten WM in Uruguay 1930 war noch vieles anders. Vor allem fehlten zahlreiche Mannschaften. Fast ganz Europa blieb zuhause. >>

WM-Geschichte(5): 1954 – Das ewige “Wunder von Bern”

Tor von Max Morlock im WM-Finale von Bern 1954

Morlock spitzelt den Ball zum Anschlusstreffer gegen die Ungarn ins Tor/ akg-images

Der deutsche Sensationssieg über Ungarn im Finale von Bern 1954 gehört inzwischen zum deutschen Bildungskanon. Die ersten deutschen Helden nach dem Zweiten Weltkrieg. Phönix aus der Asche. Nationaler Mythos, auch deutsche Mediengeschichte.  Die WM selbst ist längst vergessen.  >>

Oliver Kahn – der Titan ohne WM-Pokal

Oliver Kahn

Oliver Kahn, CC0 Public Domain

Nächstes Jahr geht es wieder um den WM-Pokal und Deutschland muss den Titel verteidigen. Der beste deutsche Torwart vor Manuel Neuer hat ihn nie gewonnen – ein besonderes Drama. >>

WM-Geschichte(18): 2006 Deutschland – Die Welt zu Gast bei Freunden

Deutschland-Fans mit Nationalfahnen

Deutschland, einig Fahnenmeer/360b/Shutterstock

Die WM war die denkbar beste Werbung für das neue wiedervereinigte Deutschland: Berauscht vom guten Wetter präsentierten sich die Gastgeber als moderne weltoffene Nation. Und die deutschen Kicker um Schwaben-Siegfried Klinsmann erkannten, dass sie nicht siegen müssen, um zu gewinnen.  >>

WM-Geschichte(17): 2002 Südkorea/Japan – Die Tragik des Titanen

WM der Premieren: Erstmals fand das Turnier in Asien statt, dazu teilten sich zwei Länder die Ausrichtung: Japan und Südkorea. Und erstmals prägte ein Torwart so deutlich ein WM-Turnier – um am Ende  titanenhaft zu scheitern. Sein Name war Oliver Kahn. >>

WM-Geschichte (16): 1998 Frankreich – Vive La Republique! Vive La France!

Französische Flagge

“Allons enfants de la Patrie, Le jour de gloire est arrivé!”/wikimedia

Frankreich war 1998 nach 60 Jahren wieder Gastgeber der WM. Und wie es sich für das Selbstverständnis des ostfränkischen Teils des Alten Europas gehört, war alles an der WM groß. Zumal die Schlusspointe passte.  Frankreich wurde Weltmeister.
>>

WM-Geschichte (14): 1990 – Ein italienischer Sommer

Franz Beckenbauer, Andy Warhol

Von Warhol verewigt: Franz Beckenbauer; shutterstock/catwalker

Lothar Matthäus war auf dem Höhepunkt seines Könnens und auch fieseste holländische “Spuck-Attacken” wurden abgewehrt: Die deutsche Elf wurde 1990 in Italien zum dritten Mal Weltmeister und Franz Beckenbauer setzte sich endgültig ein Denkmal.  >>

WM-Geschichte (13): 1986 Argentinien – Die Hand Gottes

Diego Armando Maradona

Maradona ist bis heute ein Fußballgott – nicht nur, aber vor allem in Argentinien; cc-creative-commons-Lizenz

Es war sein Turnier: Das kleine Fußballgenie Maradona verzauberte die Fußballwelt und brachte Argentinien den zweiten Titel. Unabhängig davon, ob dabei Gott seine Hände im Spiel hatte oder nicht. >>

WM-Geschichte (12): 1982 Spanien – Der hässliche Deutsche

WM 1982 spanien

Die Deutschen machten sich bei der WM 1982 keine neuen Freunde /Shutterstock

Der Skandal von Gijon und ein brutales Schumacher-Foul ramponierten den Ruf des deutschen Fußballs bei der WM 1982 in Spanien nachhaltig. Daran konnte auch die Finalteilnahme nur wenig ändern.  >>

Older posts

© 2024 Christoph Marx

Theme by Anders NorenUp ↑