Christoph Marx

Geschichte, Wissenschaft, Medien, James Bond, Sport und Fußball aus Berlin

Category: Kultur (page 7 of 8)

Alles, was der Mensch und nicht die Natur gemacht hat: Kultur, Kunst, Musik, Schönheit, Filme, Bond, Sport,

Geschichte in 1800 Zeichen (5): Erich Honecker

Honecker auf einer Wand gemalt

Thierry Ehrmann/CC-Lizenz 4.0

Binnen Wochenfrist vom anerkannten Staatsmann zum Hochverräter und Verbrecher: Für DDR-Chef Erich Honecker brach im revolutionären deutschen Herbst von 1989 die Welt von heute auf morgen zusammen . Die Partei hatte plötzlich nicht mehr recht. Selten war ein Sturz eines Mächtigen so schnell und tief. Das abrupte Ende einer kommunistischen Musterkarriere aus dem ideologischen 20. Jahrhundert.  >>

Wie die Finnen die Sauna nach Deutschland brachten

Herbstzeit ist Saunazeit. Auch in Deutschland, wo sich Millionen Menschen regelmäßig gesund und schön schwitzen wollen. Dabei war Saunieren vor einigen Jahrzehnten hierzulande noch sehr exotisch. Dass sich das änderte, lag an den Finnen – und an den Nazis.
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„Nackt“ von Mike Leigh – Die dunkle Seite Englands

nackt_mike_leigh

Der Geist, der stets verneint: David Thewlis als destruktiver Gossenphilosoph Johnny in „Naked“ von Mike Leigh

Es war 1993 das verstörende Film-Ereignis des Jahres. „Nackt“ von Mike Leigh. Ein brillanter David Thewlis als zielloser Gossenphilosoph Johnny. Ein Blick in die Abgründe der englischen Klassengesellschaft in der Post-Thatcher-Ära – brutal, herzerweichend, berührend. Eine Wiederschau. >>

007-Filme kompakt (6): Ins 21. Jahrhundert – Daniel Craig

Porträt von Daniel Craig

Der neue Bond in der „brave new world“: Craig, Daniel Craig 360b / Shutterstock.com

Alles auf Anfang: Indem man sich auf die Wurzeln besann, wurde Bond ab 2006 anders. Authentischer und vor allem menschlicher als jemals zuvor. Mit dem  Charakterschauspieler Daniel Craig schaffte die Bondserie die Kurve ins unübersichtliche 21. Jahrhundert – und ist erfolgreich wie noch nie.

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Geschichte in 1800 Zeichen (4) : Das Münchner Oktoberfest

Karussell auf dem Oktoberfest

Ein traditionelles Karussell auf dem Oktoberfest in München /raging wire_, CC BY-ND 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/deed.de

Bierkathedralen, Fressbuden und Jahrmarktzauber: Sex, drugs und Rock n’Roll  nach Münchner Art. Was heute oft wie ein beliebiges Event der globalisierten Spaßgesellschaft erscheint, wurzelt tief in der herrschaftlichen Tradition Münchens. Alles begann 1810, nicht mit Bier, sondern mit Pferden. >>

007-Filme kompakt (5): 1995-2002 – Pierce Brosnan

Pierce Brosnan

Pierce Brosnan war James Bond/ Sam Javanrouh, cc-Lizenz

Nach einer längeren Zwangspause hauchte Pierce Brosnan dem scheinbaren Anachronismus Bond in den 1990er-Jahren neues Leben ein. Seine Filme gelten gemeinhin nicht als Höhepunkte der Reihe, trugen den Mythos des smokingtragenden Weltenretters aber in eine neue Generation weiter.  >>

Geschichte in 1800 Zeichen (3) : Der 11. September 2001

World Trade Center 9/11

Die Twin Towers von New York stehen in Flammen / Marc-AuMarc, cc-Lizenz

Als vor 14 Jahren die Flugzeuge in die Twin Towers flogen, trat ein neuer Akteur mit Gewalt in die Weltöffentlichkeit: der böse Islamist. Die Welt, wie wir sie sahen, war binnen Stundenfrist eine andere geworden. Ein tiefer Einschnitt – publizistisch, kulturell und natürlich politisch.
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007-Filme kompakt (4): 1985-1989 – Timothy Dalton

Timothy Dalton als James Bond 00

Timothy Dalton als James Bond 007/spreeradio.de

Nach langen Jahren der Kontinuität und Routine mit Roger Moore kam es ab 1987 zu einem halbherzigen Neuanfang im Franchise. Es kam ein echter Shakespeare-Schauspieler zu Bondehren, der aber die Fangemeinde spaltete und das breite Publikum nicht überzeugen konnte. >>

007-Filme kompakt (3): 1977-1983 – Roger Moore

Gunbarrel Moore

Gunbarrel-Opener mit Roger Moore

Mit dem durch die „Woodstock-Generation“ einsetzenden Wertewandel in den westlichen Ländern wandelten sich auch die Bond-Filme nachhaltig. Weg vom klassischen Agententhriller hin zum komödiantischen Abenteuerfilm. Roger Moore gab den oft brillanten wie banalen Filmen ab 1977 mit seiner Selbstironie ein kongeniales Gesicht.  >>

007-Filme kompakt (2): 1969-1974 – Übergang von Connery zu Moore

Sean Connery James Bond

Wurde zum Kunstobjekt: Sean Connery als James Bond

Mit dem  langem Weggang von Sean Connery nach 1967 begann eine schwierige Phase der Orientierungssuche in der Bond-Familie. Nach dem Flop mit Lazenby fasste die Serie  mit Roger Moore wieder Fuß. Die Filme experimentierten mit den Vorgaben des Zeitgeistes, wurden bizarrer und schienen manchmal ihren inneren Halt zu verlieren.  >>

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