Deutschland gehört zu den sichersten Ländern in dieser Welt. Im Jahr 2020 ist die Zahl der Straftaten auf 5,3 Millionen zurückgegangen. Seit dem Jahr 1993 hat sie den niedrigsten Wert. Allerdings stellt die Kriminalität im Internet eine große Herausforderung dar.

Besonders die internen Umstrukturierungsmaßnahmen während der Corona-Krise, machen vielen Unternehmen zu schaffen. Cyberdiebe können die Sicherheitslücken aufdecken und daher die Zahl der Angriffe steigen lassen. Darüber hinaus müssen verschiedene Länder auf internationaler Ebene zusammenarbeiten. Die Kriminalität erfolgt nun auch grenzüberschreitend und im Netz. Daher ist es nachvollziehbar, dass Deutschland mit Institutionen wie Europol und dem European Cybercrime Centre zusammenarbeitet. 

Bund und Länder müssen miteinander kooperieren

Die Bundesländer übernehmen die Verantwortung für die Arbeit in der Polizei. Auf der anderen Seite muss der Bund auch ein paar andere Aufgaben übernehmen. So sieht es das Grundgesetz vor. Die Bundespolizei übernimmt dabei die Hauptaufgaben. Weiterhin schützt sie die Grenzen. Das Bundeskriminalamt beschäftigt sich mit dem Terrorismus. Deutschland arbeitet auch hier mit anderen Ländern und Institutionen wie Interpol zusammen. 

Die Deutsche Polizei arbeitet weiterhin in Krisengebieten wie Afghanistan. In den meisten Fällen arbeitet sie auf EU-Ebene oder kooperiert mit der UN. Dabei geht es verstärkt um die Durchsetzung der Menschenrechte

Vorsichtsmaßnahmen

Auch wenn Deutschland zu den sichersten Ländern der Welt gehört, sollten Einzelpersonen und Familien sich schützen. Deutschland ist noch lange nicht mit Ländern wie Singapur zu vergleichen. Auch in Deutschland wird eingebrochen. Einbrecher nutzen die Fehler aus, welche Hausbesitzer oft machen: 

Sie lassen die Fenster offen. Sie lassen ihren Briefkasten im Urlaub nicht leeren. Sie veröffentlichen Bekanntmachungen über ihren bevorstehenden Urlaub oder veröffentlichen während ihres Urlaubs zu viele Details. In diesem Fall ist es keine Überraschung, dass geübte Cyberdiebe an diese Informationen herankommen und anschließend einbrechen.

Polizisten sollten zuhause ihre Schusswaffen in einem Waffenschrank aufbewahren. Darüber hinaus sollten andere Menschen ihre Wertsachen in einem Tresor aufbewahren. Meist ist dies die bessere Lösung als eine Hausratsversicherung in Anspruch zu nehmen. In einem Tresor kann man seine wertvollsten Unterlagen und Dokumente aufbewahren. 

Nachbarschutz ist auch keine schlechte Idee, um sein Haus während einer längeren Abwesenheit zu beschützen. Die Nachbarn können den Briefkasten entleeren und den Eindruck machen, als würde sich jemand um das Haus kümmern. 

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Der Münchner Christoph Marx ist Publizist und Lektor und lebt in Berlin. Er arbeitet als Autor und Redakteur für viele namhafte Verlage und veröffentlichte bzw. verantwortete inhaltlich zahlreiche Werke, v.a. zu historisch-politischen, gesellschaftlichen, sportlichen und kulturellen Themen.Referenzliste unter Autor und Redakteur/Lektor.

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